Aktuelles


Raubwildwochen 2024 im Kreis Steinburg

8 der insgesamt 10 Hegeringe der KJS führten auch in diesem Jahr zum Abschluss des Jagdjahres revierübergreifende, gemeinschaftliche Raubwildwochen durch:

Vom 15.01. bis 28.01.2024, in einigen Hegeringen auch bis Ende Februar, wurde in den einzelnen Revieren gezielte Raubwildbejagung durchgeführt.

Zur Strecke kamen in den einzelnen Hegeringen:
Hegering 1:    3 Füchse, 1 Steinmarder, 1 Iltis
Hegering 2:    5 Füchse, 1 Steinmarder
Hegering 3:  11 Füchse, 3 Marder, 2 Iltisse, 7 Nutria, 2 Marderhunde und 1 Katze
Hegering 5:   6 Füchse, 2 Steinmarder, 1 Marderhund,
Hegering 6:  15 Füchse, 3 Steinmarder und 2 Iltisse
Hegering 7:   8 Füchse
Hegering 8:   2 Füchse, 1 Steinmarder, 1 Iltis, 1 Marderhund  
Hegering 10: 6 Füchse, 3 Steinmarder, 1 Nutria


Den Abschluss bildete in allen Hegeringen ein gemeinsames Streckelegen.

Ute Lange
Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit

 

 


 

Pellkartoffeltage 2023 in Hohenlockstedt

 

Am 24.09.2023 präsentierte sich ein weiteres Mal die Jägerschaft des Hegering 1 im Rahmen der alljährlich stattfindenden Pellkartoffeltage auf dem Bauern- und Kunsthandwerkermarkt in Hohenlockstedt. Bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein konnten sich viele Interessierte und zahlreiche Kinder am von der Kreisjägerschaft Rendsburg-West geliehenen Infomobil rund um das Thema Jagd informieren. Trotz der insgesamt gut besuchten Veranstaltung hätten sich die Organisatoren allerdings etwas mehr Publikumszulauf und Resonanz des Standes gewünscht. Großen Anklang fand dagegen der Grillstand von Rolf Schlotfeldt, an welchem leckere Wildbratwurst angeboten wurde. Auch im kommenden Jahr wird sich daher der Hegering auf den Pellkartoffeltagen präsentieren -  möglicherweise dann mit einem angepassten Konzept.

 

 

Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit

 


 

Kreisjägerschaft Steinburg freut sich über weitere Spende

Mit einer Versicherung einen dauerhaften positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten? Das geht mit der Partnerschaft des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein und der Gribbohmer Medardus-Gilde.

Die Gribbohmer Medardus-Gilde ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde 1741 gegründet, um sich gegenseitig im Schadenfall zu helfen. Darüber hinaus soll der Naturschutz in Schleswig-Holstein unterstützt werden. Gemeinsam mit dem Landesjagdverband ist man in dieser Sache jetzt schon im zweiten Jahr aktiv. Wurden im vergangenen Jahr beim ersten Projekt gemeinsam Nistkästen für den Rundweg der Tonkuhle in Mehlbek angeschafft, folgte im April dieses Jahres eine Baumpflanzaktion in Nutteln. Die Kreisjägerschaft und der Versicherungsverein aus Gribbohm freuten sich über die tatkräftige Unterstützung.
Der Hegeringsleiter Sönke Kühl, der stellvertretende Vorsitzende der Kreisjägerschaft Steinburg Matthias Voß und das gesamte Team der Gribbohmer und deren Kinder packten mit an. Gemeinsam haben Groß und Klein 350 Setzlinge eingepflanzt. „Wir freuen uns auf weitere geplante Projekte und über die Unterstützung der Gribbohmer Medardus-Gilde“, so Matthias Voß. „Wir möchten lokalen Partnern mit wiederkehrenden Geldspenden dauerhaft beim Naturschutz unterstützen“, ergänzt der Geschäftsführer aus Gribbohm, Matthias Liskow. Man freue sich, dass sich in diesem Jahr 102 Mitglieder entschlossen haben, den Tarifbaustein ‚GRÜN‘ in ihre Hausratversicherung einzuschließen. Dadurch konnten die neuen Setzlinge in der hiesigen Region gepflanzt werden.

 
Matthias Voss

stellv. Vorsitzender der KJS Steinburg


 

Das Team Rehkitzrettung e.V. präsentiert sich

Das Team Rehkitzrettung e.V. konnte am 26.03.2023 auf dem Schuller Hof in Christinenthal einen tollen Tag verbringen:

Im Rahmen eines Reiterflohmarkts präsentierte sich das Team mit einem Infostand, wobei die Rehkitzrettung mit der Drohne demonstriert werden konnte.

Am 22.04.2023 stellte sich das Team dann mit einem Schnuppertag im Vereinsrevier Pöschendorf auf. Viele Interessierte fanden den Weg dorthin, so dass auch neue Helfer und Mitglieder gewonnen werden konnten. Was vor 5 Jahren mit kleinen Anfängen begann, hat mittlerweile den Weg in die Öffentlichkeit gefunden!

Bei Fragen zur Vereinsgründung oder zur Durchführung von Infoveranstaltungen steht Meike Dose, 1. Vorsitzende  des Vereins Rehkitzrettung e.V., unter der Telefonnummer 0176-22891450 zur Verfügung.

 

 

Marten Witten


 

Pellkartoffeltage in Hohenlockstedt

Die Jägerschaft des Hegering 1 unter der Organisation von Hegeringsleiter Matthias Voss nutzte die Gelegenheit, im Rahmen der Pellkartoffeltage in Hohenlockstedt auf dem Bauern- und Kunsthandwerkermarkt  am 25.09.2022  die Jagd zu präsentieren.

Schon früh am Morgen war dazu das von der Kreisjägerschaft Rendsburg-West geliehene Infomobil aufgebaut und Präparate verschiedener Wildtiere, Geweihstangen, Decken, Schautafeln und Literatur über Wildbiologie und Wildbret bereitgelegt worden. Gerade von den kleineren Besuchern wurde der Stand sehr gerne aufgesucht und äußerst interessiert angenommen: Hier durfte nämlich geschaut und angefasst werden, eine „Fühlbox“ brachte dabei manche Überraschung an den Tag. Aber auch interessierten Erwachsenen wurden hier Fragen zur Jagd oder den verschiedenen Wildtieren beantwortet.

 

Ein herzlicher Dank geht an die Helfer.

 

 

Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit KJS Steinburg


 

Infomobil auf 325-Jahr-Feier in der Engelbrechtschen Wildnis

In Gestalt eines bunten Herbstvergnügens feiert die Engelbrechtsche Wildnis am 01. und 02.10.2022 ihr 325- jähriges Bestehen auf dem Hof der Firma Elbegarten. Dazu war ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt worden, in dessen Rahmen sich auch die Jagdgemeinschaft der Engelbrechtschen Wildnis präsentierte. Bereits am Samstag erwies sich das von der Jägerschaft Rendsburg West ausgeliehene Infomobil als Publikums-Magnet auf dem stattfindenden Flohmarkt: Teilweise dicht gedrängt bestaunten zahlreiche Kinder und deren Eltern die Präparate und Decken verschiedener Wildtiere oder nahmen an den Mitmachaktionen teil. Die erst in diesem Jahr neu gewählte Obfrau des Hegering 8/9, Cordula Pahl, hatte eigens für die Kinder einen kleinen Fragenkatalog als „Jägerprüfung“ vorbereitet und konnte nach richtiger Lösung 44 stolzen Kindern einen Jägerbrief sowie ein kleines Präsent überreichen. Am Sonntagnachmittag präsentierten sich dann zunächst die Jagdhornbläser des Hegering 8/9, bevor der Hundeobmann des Hegerings, Heinz Keller, dem interessierten Publikum verschiedene Jagdhunderassen vorstellte. Insgesamt zwei sehr erfolgreiche Tage!

 

 

Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit KJS Steinburg


 

Erfolgreiche Krähenjagd im Hegering 7

Eine sagenhafte Strecke von 411 Rabenkrähen präsentierten die Jäger des Hegerings 7 im Rahmen der zum bereits sechsten Mal durchgeführten Revier übergreifenden Krähenjagd am 07.08.2022 in Beidenfleth/-Fockendorf.

Eine ganze Woche (vom 01.08.bis 06.08.2022) hatte sich die Mehrheit der Reviere der Wilstermarsch an dieser gemeinschaftlich organisierten Jagd beteiligt. Der überragende Erfolg der einzelnen Reviere ist auf eine intensive Vorbereitung zurückzuführen sowie dem Einsatz einiger sehr engagierter, erfahrener Jäger. Schon vor Tagesanbruch waren die Lockbilder sowie die getarnten Anstände auf frisch abgeernteten Feldern aufgebaut worden. Besonders erfolgreich war dabei der Morgenansitz im Revier Dammfleth, wo 91 Krähen zur Strecke kamen. Hegeringsleiter Thorsten Holler zeigte sich sehr zufrieden mit der erreichten Gesamtstrecke: Schon in den vergangenen Jahren hatte der Hegering 7 in der KJS Steinburg herausragende Jahresstrecken bei den Rabenkrähen erreicht. Auf die in 2020 erreichte Strecke von über 1000 Rabenkrähen hatte Kreisjägermeister Matthias Sagebiel auf der Hegeringsversammlung 2022 - wie besprochen - eine Lokalrunde spendiert.

 

Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit


 

Erfolgreiche Krähenbejagung im Hegering 10

Wie schon in den vergangenen Jahren, wurde zum 01.08 im Hegering 10 zur allgemeinen Bejagung der Rabenkrähen aufgerufen.

 

Als Jagdergebnis lagen 91 Aaskrähen auf der Strecke, wozu die jungen Jäger des Reviers Gribbohm mit 74 Kreaturen erheblich beigetragen hatten.

 

Nach erfolgreicher Jagd trafen sich die beteiligten Jäger zum Streckelegen auf dem Heidberg. Zum ersten Mal seit Beginn der Coronaeinschränkungen konnten die  Jäger sich wieder gemeinschaftlich treffen. Nach dem Begrüßungssignal durch die Jagdhornbläser berichtete der Hegeringleiter über die vergangenen Aktivitäten und Beschlüsse der Vorstände auf Landes- und Hegeringebene.

 

Weiterhin informierte er, dass es im laufenden Jahr  keine Hegeringversammlung geben wird. Hingewiesen wurde auch auf die Wiedereröffnung des kreiseigenen Schießstandes in Kaaks, mit der Bitte, die jagdlichen Fertigkeiten auf dem Stand weiterhin zu trainieren.

 

Mit Bedauern wurde festgestellt, dass sich einzelne Bürger aus Wacken durch den jagdlichen Einsatz an diesem  Morgen belästigt gefühlt hätten.

 

 

Volker Lubjuhn

Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, HeRi 10


 

Raubwildwoche der Hegering 1 - 3

Pandemie bedingt fand die Raubwildwoche des Hegeringes in abgespeckter Form statt. Diesmal wurde diese fast ausschließlich über den Ansitz betrieben, vereinzelt wurden dann noch in einigen Revieren diverse Buschhaufen mit dem Frontlader angehoben. Von Baujagden war seitens des LJV abgeraten worden. Trotz der widrigen Umstände kam noch eine beachtliche Strecke zu Stande, was wohl auch durch den erstmals seit Jahren liegenden Schnee bedingt war.

 

 

 

 

Folgende Strecke wurde in diesem Jahr erzielt:

Hegering 1:  1 Rotwild, 1 Damwild, 6 Schwarzwild, 4 Rehwild, 4 Füchse;   

Hegering 2:  10 Damwild, 2 Schwarzwild, 4 Füchse, 3 Steinmarder. 

Hegering 3: 5 Schwarzwild, 2 Rehwild, 6 Füchse, 1 Steinmarder, 25 Gänse und 4 Iltisse.

 

Vermisst wurde von allen Jägern  das anschließende Streckelegen und der Klönschnack bei der sonst üblichen, abendlichen Abschlussveranstaltung.

 

 

 

Waidmannsheil

 

Hans Brockmann


 

Nachsuche ist Ehrensache

Vergangene Woche habe ich vom Ansitz ein Stück Rehwild auf ca. 60 Meter beschossen. Eigentlich keine Distanz um vorbei zu schießen. Dennoch zeichnete das Stück nicht, sprang scheinbar gesund ab und verschwand im naheliegenden Gehölz. Dank des winterlichen Wetters war der Kugelriss im Schnee gut zu sehen und der Anschuss war schnell ausgemacht. Bis auf wenig Schnitthaar waren keine sichtbaren Pirschzeichen vorhanden. Ich verbrach den Anschuss gut sichtbar und kontaktierte umgehend den Schweißhundführer Rainer Holste mit seiner 8-jährigen bayrischen Gebirgsschweißhündin „Leni“. Die Bedingungen für eine Nachsuche waren nicht optimal: 15 Stunden Stehzeit der Fährte bei nächtlichen Temperaturen von – 12°C und auch um 11:00 Uhr vormittags waren die Temperaturen noch unter dem Gefrierpunkt. Bei unserer Ankunft sprangen direkt am Anschuss drei Stücke Rehwild ab. Überall im Schnee waren frische Fährten zu sehen, die auf eine hohe Rehwilddichte hinwiesen. Leni zu schnallen schied daher als Option von vornherein aus. Am Anschuss nahm die erfahrene Hündin die Fluchtfährte auf und zog am Schweißriemen trotz dutzender Verleitfährten zielstrebig zum Gehölz. Zwischen Brombeersträuchern verwies sie das erste Wundbett nach ca. 100 Metern. Wir fanden später weitere mikroskopisch kleine Schweißtröpfchen im Schnee. Nach weiteren 200 Metern durch Brombeeren, Windbruch und dichtes Geäst lag das Stück verendet in einer Senke. Der Waidwundschuss hatte die Decke leicht aufgerissen und Pansen trat sichtbar hervor. Ich war ebenso dankbar wie erstaunt über Erfolg und Kürze der Nachsuche. Anhand der wenigen Pirschzeichen ging ich von einem leichten Streifschuss aus und war daher zu Beginn der Suche wenig hoffnungsvoll. Eine Nachsuche zu veranlassen war trotz widriger Bedingungen und scheinbar schlechten Erfolgsaussichten selbstverständlich. Die Nachsuche auf krankgeschossenes Wild ist für jeden Jäger Pflicht und für die beiden geprüften Schweißhundegespanne im Kreis Steinburg Ehrensache.

 

 

Dank und Anerkennung gebührt für ihren ehrenamtlichen Einsatz den beiden Schweißhundeführern Jens Harder und Rainer Holste, die Tag und Nacht für Nachsuchen zur Verfügung stehen.

 


 

Sommerfest der Jungen Jäger Steinburg 2020

Auch in Corona-Zeiten lassen wir es uns nicht nehmen, gemeinsam an der frischen Luft aktiv zu sein. Unter Wahrung des erforderlichen Mindestabstandes von einer Paddellänge, fuhren wir im Kanu auf der Bekau von Krummendiek nach Kaaks. Zum Großteil trockenen Fußes angekommen, waren wir erneut zu Gast bei Kenneth Paetsch, dem wir an dieser Stelle nochmals herzlich für die Gastfreundschaft danken möchten.

Bei kühlen Getränken und Spezialitäten vom Grill, verbrachten wir einen geselligen Abend. Wir konnten erfreulicherweise auch neue Gesichter aus dem frisch absolvierten Jagdscheinkurs in unserer jungen Gruppe begrüßen.

 

Vielen Dank auch an unseren Jugendobmann Jasper Rickers für die Organisation.

 

Demnächst wollen wir uns in gewohnt starker Runde zum gemeinsamen Tontaubenschießen auf dem Schießstand Kaaks treffen. Außerdem stehen die nächsten Junge-Jäger-Stammtische im Kreis Steinburg an. Termine und Details werden auf gewohntem Wege bekanntgegeben.

Interessierte junge Jägerinnen und Jäger können sich jederzeit bei unserem Jugendobmann Jasper Rickers unter der Nummer +49 176 34645070 melden.

 

 

 

Mit einem kräftigen Horrido (wegen Corona ohne Gesang)

 

 

Till Esken & Niclas Jordan

Junge Jäger Steinburg


 

450 Rabenrähen: Erfolgreiche Krähenjagd im Hegering 7

"Eine Wahnsinnsstrecke…." so die einhellige Meinung aller beteiligten Jäger des Hegerings 7 angesichts der mehr als beachtlichen Strecke von 450 Rabenkrähen, die im Rahmen der zum bereits vierten Mal durchgeführten Revierübergreifenden Krähenjagd am 09.08.2020 in Beidenfleth/-Fockendorf präsentiert werden konnte. In der Zeit vom 01.08.bis 08.08.2020 hatte sich die Mehrheit der Reviere der Wilstermarsch an dieser gemeinschaftlich organisierten Jagd beteiligt. Der überragende Erfolg der einzelnen Reviere ist auf eine intensive Vorbereitung zurückzuführen und dem Einsatz einiger sehr engagierter, erfahrener Jäger. Schon vor Tagesanbruch waren die Lockbilder sowie die getarnten Anstände auf frisch abgeernteten Feldern aufgebaut worden. Dabei zeigte sich, dass aus den Fehlern der vergangenen Jahren Lehren gezogen worden waren: Perfekt getarnt konnten die Schützen in diesem Jahr deutlich mehr anfliegende Krähen erlegen. Sehr zur Freude des Hegeringsleiters Thorsten Holler: "Damit sind wir auf einem guten Weg, 1000 Rabenkrähen auf unserer Streckenliste zu erreichen!" Auf einer der letzten Hegeringsversammlungen vor dem Corona-Lockdown hatte der Kreisjägermeister Matthias Sagebiel angesichts der vom Hegering 7 in 2019 erreichten Strecke von  863 Rabenkrähen angekündigt, in 2020 eine Lokalrunde spendieren zu wollen, sollte die Strecke von 1000 überschritten werden. Darauf sollte er jetzt schon einmal sparen………

 



Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit


 

Raubwildwochen im Hegering 10

Die konstant hohen Aufkommen bei allen Raubwildarten, insbesondere Fuchs und Marder,  sowie ein in den letzten Jahren erheblicher Anstieg der Besätze von Marderhund und Waschbär, machen eine verstärkte Raubwildbejagung zwingend erforderlich. Nur die konsequente Ausschöpfung aller spezifischen Jagdarten bringt eine spürbare Entlastung und garantiert in allen Revieren langfristig eine Erholung bzw. die Sicherung des Bestandes der Niederwildbesätze.
Aus diesem Grunde wurden, wie schon in den vergangenen Jahren auch jetzt in 2020 wieder im Hegering 10 die Raubwildwochen durchgeführt. Aufgrund des überwiegend schlechten Wetters fiel das Ergebnis nicht so umfangreich aus wie in den vergangenen Jahren. Allerdings wurden im Vorwege auch schon bei den vergangenen Treibjagden gute Fuchsstrecken erzielt. Zum Abschluss der Raubwildwochen lagen  1 Dachs, 4 Füchse, 1 Baummarder, 3 Steinmarder, 3 Iltisse, 1 Mink und 9 Krähen auf der Strecke. Nach dem  Überreichen der Brüche an die Erleger und dem Verblasen der Strecke klangen die Jagdtage bei einem gemütlichen Beisammensein aus.

 

 

 

Volker Lubjuhn

Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, HeRi 10


 

Fahrt zur Jagd&Hund nach Dortmund

Trotz einigen Widrigkeiten konnten die Jungen Jäger Steinburg auch dieses Jahr wieder eine gemeinsame Fahrt zur „Jagd und Hund“ auf die Beine stellen. Am Samstag den 1. Februar brach eine bunte Truppe aus jungen und jung gebliebenen Steinburger Waidgenossen gegen 5 Uhr von Itzehoe aus in zwei VW Bussen des Maschinenrings Mittelholstein zur Messe auf. Die gute Verkehrslage ermöglichte nach knapp vierstündiger Fahrt ein pünktliches Ankommen zum Messebeginn in Dortmund. Auf der Messe teilten sich die Wege der 17 Teilnehmer. Während sich die einen bereits in der ersten Halle von der kulinarischen Vielfalt des Wildfoodfestivals überzeugten, informierten sich andere beispielsweise über neue  Reviereinrichtungen. Von Zerwirkhäusern, über Ansitzeinrichtungen, bis hin zu ferngesteuerten Kirrautomaten, gab es einiges zu bestaunen. Andere nutzten die Zeit auf der Messe, um sich mit neuer Jagdkleidung auszurüsten oder um sich bei den Zuchtverbänden der Jagdgebrauchshunde über deren Arbeit zu informieren. Wen es in die ferne zieht, der konnte sich bei zahlreichen Anbietern über Jagreisen informieren und Angebote vergleichen. Am Nachmittag trafen sich alle Mitreisenden am Stand des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen in geselliger Runde zu Fassbier und Gesprächen mit alten Freunden und neuen Bekannten. Gegen 21 Uhr trafen die Busse nach feuchtfröhlicher Rücktour wieder in Itzehoe ein.

 

 

Wir möchten uns besonders bei Marten Witten für die Organisation bedanken und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Fahrt!

 

 

Junge Jäger Steinburg


 

Kreishubertusmesse in Itzehoe

Fast 400 Besucher fanden sich anläßlich der Kreishubertusmesse – in diesem Jahr vom Hegering 5 ausgerichtet - am Sonntag, den 3. November, in der St. Laurentii-Kirche in Itzehoe ein.

Bereits in der Breiten Straße wurden Besucher des gut besuchten „Verkaufs-offenen Sonntags“ von der Bläsergruppe des Hegering 1  musikalisch eingestimmt, während vor der Kirche das Bläsercorps Steinburg und die Steinburger  Jagdhörnchen die Gottesdienstbesucher empfingen. Nach dem Einzug der Parforcehornbläser Wilstermarsch, Pastor Dietmar Gördel, Hegeringsleiter Sven Heesch sowie dem Lektor Heiner Rickers begrüßte Pastor Gördel alle Besucher und brachte seine Freude über die Ausgestaltung der Kirche und dass er diesen Gottesdienst abhalten dürfe, zum Ausdruck. In diesem Jahr wurde die Hubertuslegende, welche auf die Geschichte des Edelmannes Hubertus von Lüttich, dem Schutzpatron der Jagd, zurück geht, vom Landtagsabgeordneten Heiner Rickers vorgetragen. In einer frischen Predigt zeigte Pastor Gördel auf, wie seinerzeit Hubertus durch das Erscheinen des mit einem strahlenden Kreuz versehenen Hirsches von Gott „mitten ins Herz“ getroffen wurde. Solch ein Erlebnis erhoffe er für jeden Menschen, damit die Menschlichkeit in unserer heutigen Zeit nicht verloren gehen möge.

Den musikalischen Höhepunkt boten ein weiteres Mal  die Parforcehornbläsern der Wilstermarsch unter der Leitung von Dr. Ulrich Moßner: Die geradezu professionell vorgetragenen Stücke der Hubertusmesse wurden durch die hervorragende Akustik der Kirche unterstützt und bildeten einen eindrucksvollen Klang. Der Applaus zum Abschluss der Messe war daher verdient! Den Abschluss des Abend bildete ein Essen im Restaurant „Himmel und Erde“.

 

 

Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit KJS Steinburg


 

Infostand auf den Pellkartoffeltagen in Hohenlockstedt

Knackige Wildwurst vom Grillrost und Wildtiere hautnah gab es beim Infostand des Hegerings 1 im Rahmen der Pellkartoffeltage. Mit Unterstützung der Jungen Jäger Steinburg hat die lokale Jägerschaft den neuen Infostand der KJS auf dem Marktplatz in Hohenlockstedt aufgebaut, um dort Wild und Jagd zu präsentieren. Trotz des schlechten Wetters zum Erntedankfest war der Stand gut besucht und die köstliche Wildbratwurst fand reißenden Absatz. Für die jüngsten Besucher hatte der Stand einiges zu bieten: Zahlreiche Wildtierpräparate konnten aus nächster Nähe bestaunt werden. Außerdem konnten Kinder die LJV Malbögen oder Holzfiguren bemalen oder Schlüsselanhänger aus Gehörn basteln. Musikalisch wurde der Stand mit Jagdsignalen der Bläsergruppe des Hegerings unter Leitung von Otto Trepmann begleitet.

 

Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer!

 

 

Till Esken & Niclas Jordan 

Junge Jäger Steinburg


Jungjäger aus Steinburg beim UJ-Schießen 2019 in Heede

Sechs Jungjäger aus Steinburg haben am vergangenen Samstag am Jungjägerschießen des LJV und "Unsere Jagd" erfolgreich teilgenommen. In verschiedenen Disziplinen mussten sie ihre Fähigkeiten im jagdlichen Schießen unter Beweis stellen. Mit den klassischen Wurfscheibenparcours und Kugeldisziplinen, sowie dem Freihandschuss mit dem Flintenlaufgeschoss, waren die Disziplinen nah an der jagdlichen Praxis. Daneben konnten die Jungjäger sich bei verschiedenen Ausstellern über Jagdausrüstung informieren. Am Stand der Firma "Waffen Behrend" konnte man zudem die neusten Flinten der Marken Benelli und Beretta  testen.

Bei der großen Preisverlosung durften alle 140 Jungjäger dank der großzügigen Sponsoren auf zahlreiche hochwertige Preise, wie Langwaffen, Jagdoptiken, Wildkameras und anderes nützliches Jagdzubehör, hoffen. Dabei ging niemand leer aus. Der jagdpolitische Sprecher der CDU Landtagsfraktion, Hauke Göttsch MdL, ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort an alle Teilnehmer zu halten und kurz über sein politisches Engagement für die Jägerschaft zu berichten. Unsere Steinburger Jungjäger waren sehr zufrieden mit der gelungenen Veranstaltung und werden im nächsten Jahr gerne wieder teilnehmen.

Ein Dank gilt an dieser Stelle den Organisatoren, Helfern und zahlreichen Sponsoren.

 

Teilnehmen können Jungjäger bis zum dritten gelösten Jahresjagdschein. Anmeldung unter www.ljv-sh.de

 

 

Till Esken,

Junge Jäger Steinburg, stellv. Landesobmann für Jugendarbeit


 

Sommerfest der Jungen Jäger 2.0

Am 14.09.2019 fand, wie schon im vergangenen Jahr, das Sommerfest der Jungen Jäger in der Kreisjägerschaft Steinburg statt. Zu verschiedenen Wildgerichten vom Grill und frisch gezapftem Bier trafen sich 20 junge Jägerinnen und Jäger, um gemeinsam einen geselligen Abend zu verbringen.  Das Schießen mit Luftgewehr und Bogen verkürzte die Wartezeit auf das Spanferkel im Smokergrill.  Anschließend konnte man gemütlich bei Hörnerklängen am Lagerfeuer sitzen und sich über jagdliche Themen austauschen.  Dabei wurden auch anstehende Veranstaltungen der jungen Jäger Steinburg besprochen und neue Ideen für gemeinsame Aktionen gefunden.

Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und hervorragendes Wildbret bei Kenneth und Michael Paetsch, sowie bei unserem Jugendobmann Jasper Rickers für die Spanferkel. 

Wir freuen uns schon jetzt auf das Sommerfest 2020.

 

Kommt ihr aus Steinburg und habt Bock auf jagdliche Aktionen mit gleichgesinnten jungen Jägern? Meldet euch jederzeit bei unserem Jugendobmann Jasper Rickers unter 0176/34645070.

 

 

Till Esken & Niclas Jordan, 

Junge Jäger Steinburg


Anschussseminar der KJS Steinburg

Am vergangenen Wochenende fand erstmals ein Seminar der KJS Steinburg zum Thema "Anschüsse und Nachsuchen" im neuen Gebäude der Fischzucht Knutzen in Sprinhoe statt. Organisiert und geleitet wurde das Seminar von den anerkannten Nachsuchenführern, Rainer Holste, Jens Harder, sowie dem Gattermeister Uwe Kemmerich.

Am Vormittag referierte Rainer Holste über die Arbeit des Nachsuchengespanns mit interessanten Erfahrungsberichten aus seiner Laufbahn als Nachsuchenführer.

Die Teilnehmer konnten die zahlreichen Ausrüstungsbestandteile eines Nachsuchengespannes begutachten. Nach einer kurzen Mittagspause mit hauseigenen Delikatessen der Fischzucht Knutzen, ging es an den praktischen Teil des Seminartages. Hierfür hatten die Seminarleiter verschiedene Anschüsse auf Fallwild simuliert, die mit den Teilnehmern begutachtet und besprochen wurden. Am Ende des Tages konnte jeder eine Menge Detailwissen über Anschüsse, Pirschzeichen, das richtige Verhalten des Jägers nach dem Schuss und über die Arbeit des professionellen Schweißhundeführers, welches für die jagdliche Praxis von großer Relevanz ist, mit nach Hause nehmen.

 

Bei einem geringen Teilnehmerbeitrag von 30€ war die Veranstaltung mit 25 interessierten Jägerinnen und Jäger aus dem Kreis Steinburg ausgebucht. Weil sich das Seminar insbesondere auch an junge Jäger richtete, wurde die Teilnahme von Jungjägerinnen und Jungjägern aus dem Budget der Jugendarbeit mit 10€ pro Person bezuschusst.

Wir bedanken uns bei den Seminarleitern Rainer Holste, Jens Harder und Uwe Kemmerich, sowie bei der Familie Knutzen für die hervorragende Bewirtung.

 

 

Till Esken & Niclas Jordan

Junge Jäger Steinburg


 

Erfolgreiche Krähenbejagung im Hegering 10


Im Hegering 10 wurde zum 10.08. durch den Hegeringleiter, Sönke Kühl zur allgemeinen Bejagung der Rabenkrähen eingeladen. Obgleich sich nicht alle Reviere beteiligten wurden 83 Aasrähen erlegt. Alleine das Revier Gribbohm trug mit einer Strecke von 50 Krähen maßgeblich zu diesem Erfolg bei.
Der gute Erfolg ist auf die intensive Vorbereitung der Jagd zurückzuführen. Schon vor Tagesanbruch wurden die Lockbilder und Karussells sowie die getarnten Anstände aufgebaut. Im Ergebnis zeigte sich doch bei einzelnen Revieren, dass die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichend waren. Die fehlende Tarnung einzelner Jäger führte dazu, dass anfliegende Krähen schon rechtzeitig vor der Gefahr der Erlegung gewarnt wurden und demzufolge aus sicherer Entfernung wieder Abstrichen.
Bei dem abschließenden Streckelegen wurde von allen Beteiligten der Wunsch geäußert, diese Jagdausübung, in der Gemeinschaft der Reviere, auch in den kommenden Jahren zu wiederholen.

 

 

Volker Lubjuhn

Obmann für Öffentlichkeitsarbeit HeRi 10


"Der Wolf in der Kulturlandschaft - Märchen oder Management?"

"Der Wolf in der Kulturlandschaft - Märchen oder Management?“
...so lautete der Titel des fesselnden Vortrages, den der Geschäftsführer des Forum Natur Brandenburg, Herr Gregor Beyer, am 09.04.2019 im Landhaus Looft vor rund 70 interessierten Jägern und Landwirten hielt. Dabei beleuchtete der Referent zunächst die Situation in den einzelnen Bundesländern: Mit Ausnahme der drei Stadtstaaten Deutschlands kommt der Wolf mittlerweile in allen Bundesländern vor, wobei in 7 Ländern bereits Reproduktionen nachgewiesen werden konnten. Beyer sieht den günstigen Erhaltungszustand der „baltisch-osteuropäischen-Wolfspopulation“ - zu der der nationale Wolfbestand in Deutschland im Wesentlichen gehört - mit deutlich über 8.000 Individuen bereits heute erreicht. Das führe zunehmend zu Schäden in der Landwirtschaft durch gerissene Weidetiere und stelle auch den Küstenschutz in Frage. Seiner Meinung würden durch die Wolfsmanagementpläne lediglich die Ausbreitung und Zunahme der Wolfsbestände beobachtet und die Betroffenen beruhigt. Es müsse, so Beyer, wieder aktives „Bestandsmanagement“ betrieben werden. Abschließend erläuterte der Referent, was derzeit rechtlich möglich wäre: Sowohl eine Einzel- als auch eine
Rudelentnahme könnte nach den geltenden Bestimmungen des BNatSchG durchgeführt werden. Eine sog. Schutzjagd wie in Skandinavien wäre zwar rechtlich möglich, ist jedoch aus verschiedenen Gründen umstritten. Eine Lizenz Revierbejagung könne erst dann erfolgen, wenn der nach FFH-RL derzeit als prioritäre Art streng geschützte Wolf in den Anhang V der FFH-RL eingestuft werden würde. Das setze allerdings den entsprechend politischen Willen sowie langwierige Verhandlungen auf EU-Ebene voraus! Eine angeregte Diskussion beendete dann den sehr informativen Abend.

 


Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit KJS


 

Raubwildwochen 2019 im Kreis Steinburg

Erstmalig beteiligten alle 10 Hegeringe der KJS zum Abschluss des Jagdjahres an revierübergreifenden, gemeinschaftlichen Raubwildwochen: Vom 14.01. bis 27.01.2019, in einigen Hegeringen auch bis zum 17.02.19, wurde in den einzelnen Revieren gezielte Raubwildbejagung durchgeführt. Einige der Hegeringe nutzten die Gelegenheit auch zur Bejagung der Rabenkrähen – mit sehr unterschiedlichem Erfolg.

Zur Strecke kamen in den einzelnen Hegeringen:

Hegering 1 und 2: Keine Angabe

Hegering 3: 10 Füchse, 1 Stein- und 1 Baummarder, 4 Dachse, 4 Krähen

Hegering 4:  3 Füchse und 6 Steinmarder

Hegering 5:  2 Füchse und 2 Steinmarder, 1 Krähe

Hegering 6:  1 Dachs, 3 Füchse, 2 Steinmarder und 1 Iltis

Hegering 7:  1 Fuchs und 3 Steinmarder

Hegeringe 8 und 9:  2 Marder und 1 Iltis

Hegering 10: 3 Füchse, 3 Steinmarder, 1 Baummarder, 3 Iltisse und 9 Krähen

 

Den Abschluss bildete in allen Hegeringen ein gemeinsames Streckelegen.

 

 

Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit KJS


 

Busfahrt zur Messe "Jagd & Hund" 2019 in Dortmund 

Wie schon im vergangenen Jahr haben wir eine Busfahrt zur größten Jagdmesse Europas, der "Jagd & Hund" in den Dortmunder Westfalenhallen organisiert. Mit einem Teilnehmerbeitrag von 30€ konnten sich Jäger und Interessierte aus Steinburg und Umgebung anmelden. Die Fahrt begann am Samstag in der Früh an den Malzmüllerwiesen in Itzehoe. Am Pinneberger Bahnhof hielten wir planmäßig, um die Freunde aus dem Nachbarkreis aufzusammeln und gemeinsam Richtung Dortmund aufzubrechen. Auch für das leibliche Wohl hatten wir mit belegten Brötchen, Kaffee und Getränken gesorgt.


Den Messetag verbrachten die Teilnehmer auf individuelle Art und Weise. Während sich die Einen ausgiebig über die unzähligen Neuheiten und Angebote der verschiedenen Hersteller und Händler informierten und das ein oder andere Messeschnäppchen schossen, nutzen Andere auch die Gelegenheit Freunde und alte Bekannte zu treffen und sich auszutauschen. - An dieser Stelle möchten wir nochmal ganz herzlich unsere Freunde von den Jungen Jägern NRW grüßen. - Neu war insbesondere das "Wildfoodfestival" bei dem man in einer ganzen Messehalle allerhand wilde Köstlichkeiten probieren konnte. Somit kamen alle Mitfahrer auf ihre Kosten und stiegen nach einem schönen aber auch anstrengenden Messetag wieder in den Bus, um die Heimreise anzutreten.


Auch die Heimfahrt verlief reibungslos, trotz leichten Schneefalls. Im Bus war die Stimmung wie im Vorjahr ausgezeichnet; es wurde viel erzählt, gesungen und gelacht. Es war uns wieder eine große Freude!


Wir bedanken uns herzlich bei den insgesamt 35 Teilnehmern, die alle gemeinsam diese Tour ermöglicht haben. Unser besonderer Dank gilt natürlich unserem Busfahrer und Mitjäger Rainer Schmidt.

 


Till Esken, Niclas Jordan

Junge Jäger Steinburg


 

Kreishubertusmesse in Wilster

Mehr als 600 Besucher, darunter auch viele Nicht-Jäger, fanden sich anläßlich der diesjährigen Kreishubertusmesse am Sonntag, den 4. November, in der St. Bartholomäus- Kirche zu Wilster ein. Ausgestaltet durch den Hegering 7, wurden die Besucher schon vor der Kirche vom  Bläsercorps Steinburg und den Steinburger Jagdhörnchen mit Jagdsignalen begrüßt.

In dem vollständig auf Plattdeutsch gehaltenen Gottesdienst trug nach der Lesung, die Helmut Sievers übernahm,  Gustav Dunker die Hubertuslegende vor: "Hüüt noch, 1300 Johr later, hört wi jümmer noch de Geschicht vun Hubertus von Lüttich un köönt noch veel vun em lehrn!"  Pastor i.R. Karl-Wilhelm Steenbuck erklärte, dass die Pastoren in diesem Jahr von der Tierschutzorganisation Peta aufgefordert worden waren, keine Hubertusmesse in den Kirchen abzuhalten. Er selbst sei ein großer Tierfreund, der sogar die Spinnen lebend aus dem Haus bringe. 

Dennoch feiere er mit gutem Gewissen die Hubertusmesse, denn die Hubertuslegende lehre die Ehrfurcht vor dem Wild als Geschöpf Gottes und die Waidgerechtigkeit.  "Heute", so Steenbuck weiter, "werden  95 % der Jagd auf die Hege und Pflege der Tiere und Natur verwendet."

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von den  Parforcehornbläsern der Wilstermarsch unter der Leitung von Dr. Ulrich Moßner, vom Posaunenchor der Innenstadtgemeinde Itzehoe unter der Leitung von Dörte Landmesser, zu deren Liedern gesungen wurde, und der Kreisgruppe Steinburg unter der Leitung von Elmar Lubenow. Der abschließende Applaus der Kirchenbesucher sprach eindeutig für die hervorragende Darbietung der drei Gruppen sowie für den gelungenen Gottesdienst.

 

Ute Lange
Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit KJS Steinburg


 

Pellkartoffeltage in Hohenlockstedt

 

 

Am 30.09.2018 fand in der Gemeinde Hohenlockstedt der alljährliche Ernteumzug mit dem Bauern- und Kunsthandwerkermarkt und dem Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz statt. Die Jägerschaft des Hegering 1 brachte sich bei diesem Markt mit einem Infostand ein. Bereits früh morgens vor dem Gottesdienst wurde der Infostand von fleißigen Helfern aufgebaut und geschmückt. Auch in diesem Jahr gab es wieder Präparate verschiedener Wildtiere, Geweihstangen und Literatur über Wildbiologie und Wildbret zu bestaunen. So standen die Jäger bereits weit vor Beginn des Gottesdienstes für die kleinen und großen Besucher bereit. Gerade von den kleinen Besuchern wurde der Stand sehr gerne aufgesucht und äußerst interessiert angenommen. Hier durfte nämlich geschaut und angefasst werden. Zudem wurden auch viele Fragen an die Jäger gestellt. Hierbei gab es für die Jäger, gerade bei den großen Besuchern, Aufklärungsarbeit über die Jagdausübung zu leisten und es wurde entgegen einiger Vorurteile die Jagd und die notwendige Erlegung von Schalenwild erklärt und erläutert.

An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei den Helfern, Hinnerk Thode, Max Trepmann, Till Esken, Peter Kruse, Torben Puknat, Sönke Voß und als Helfer aus dem Hegering 5 Niclas Jordan bedanken.

 

Matthias Voß


 

Ferienpassaktion: Ansitzabend mit Kindern

 

Im Rahmen der "Aktion Ferienpass" der Gemeinden Silzen, Poyenberg, Lockstedt, Hennstedt und Meezen organisierte nun zum 14 mal der Hegering 1 unter Federführung des Obmanns für Öffentlichkeitsarbeit Hinnerk Thode und des Hegeringleiters Matthias Voß einen Ansitzabend.

27 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren wurden von Ihren Eltern am 20.07.2018 gegen 18:00 Uhr ans Feuerwehrhaus in Poyenberg gebracht, wo die ersten Jäger aus dem Hegering 1, sowie Jäger aus den Nachbarrevieren Meezen und Jahrsdorf, sowie aus dem Revier Gribbohm schon darauf warteten ihre Schützlinge in Empfang zu nehmen.

Nach einer kleinen Stärkung mit einer Wildbratwurst und einer Begrüßung durch den Hegeringleiter  wurden die Kinder den Jägern zugeteilt.

Gegen 19:00 Uhr brachen die Teams dann auf in die Reviere, wo sie dann Hochsitze und Ansitzkanzeln besetzten, um Natur und Wild beobachteten.

Viele der Kinder waren schon oft dabei und alle waren hoch motiviert bei der Sache. Sie waren neugierig, fragten gezielt und beobachteten gespannt was die Natur ihnen bot. Die gebotene Ruhe auf dem Ansitz fiel den meisten Kindern leicht, sodass alle Teams Wild in Anblick bekamen.

Nach und nach kamen die Teams gegen 22:00 Uhr wieder zurück nach Poyenberg.

 

An diesem Abend wurde auch Wild erlegt: 4 Böcke und 1 Fuchs konnten Abends zur Strecke gelegt werden. Dies war schon während der Anfahrt ins Revier in den „Teams“ abgesprochen worden. Wenn Kinder dies nicht wollten, oder sie nicht sicher waren wurde natürlich nicht geschossen. 

Alle Kinder hatten Abends keine Scheu sich die Stücke anzusehen und zeigten sich sehr interessiert.

Auf dem angrenzenden Spielplatz konnten sich die Kinder dann noch mal richtig austoben, nachdem Sie ja gute 2,5 Stunden auf dem Ansitz still sitzen mussten.

Am Ende dieses gelungenen Abends sammelten die Eltern ihre Kinder wieder ein und es ging heimwärts.

 

Hier sei allen Jägern, die sich zur Verfügung gestellt haben den Kindern die Natur näher zu bringen noch einmal herzlich gedankt.

 

 

Matthias Voß


 

Tag der offenen Tür auf dem Schießstand Kaaks

Bei herrlichem Sommerwetter wurde am 30.06.2018  mit einem „Tag der offenen Tür“ der Schießstand Kaaks nun auch offiziell eingeweiht, nachdem - nach fast 3-jähriger Bautätigkeit - bereits Ende September 2017 der Langwaffenstand auf dem Schießstand in Kaaks wieder in Betrieb genommen worden war. Die Kreisjägerschaft Steinburg um Ihrem Vorsitzenden Sven Heesch sowie die Schießstand Kaaks gGmbH hatten alle Steinburger Jäger sowie die Bürger von Kaaks eingeladen, den Schießstand zu besuchen und anzusehen. Das Programm, dass der Geschäftsführer der Schießstand Kaaks gGmbH, Jens Harder, mit zahlreichen Helfern auf die Beine gestellt hatte, konnte sich sehen lassen: Auf dem Langwaffenstand präsentierte die Firma Blaser verschiedene Waffen, u. a. mit Schalldämpfern, und auch die Fa. Waffen Behrendt, Itzehoe, lud ein zum „leisen Schuss“ auf den laufenden Keiler, was zahlreiche Jäger ausnutzten.  Auf dem Außengelände fand das Schießkino reges Interesse und wurde von jungen wie älteren Jägern und Nichtjägern stark frequentiert, am Nachmittag waren  „Nichtjäger“ (ab 18 Jahren) eingeladen zum „Schnupperschießen“ auf den Tontaubenstand. Mittags zog es die Gäste dann an den Essenstand, wo eine Truppe junger Jäger, angeführt vom Jugendobmann Jasper Rickers, unter anderem Wildschwein vom Spieß anbot, was reißenden Absatz fand!  Etwa 350  Jäger und Interessierte nutzten diesen Tag, um sich den renovierten Schießstand einmal anzusehen, aber natürlich auch, um sich in gemütlicher Runde auszutauschen. Jens Harder zeigte sich am Ende des Tages sehr zufrieden über die positive Resonanz und dankte seinem Helferteam für ihren Einsatz. Näheres zum Schießstand ist unter www.schiessstand-kaaks.de. zu erfahren.

 

 

Ute Lange

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit der KJS Steinburg